Klackern bei 1.6 16V

Motor & Elektronikprobleme etc.

Klackern bei 1.6 16V

Beitragvon DeamonX » Mittwoch 1. April 2009, 17:54

Hi,
ich hab heute mal genauer meinen Motor angehört und dabei ist mir aufgefallen, dass man da ein deutlich metallernes Nageln/Klackern hört.
Das Geräusch kommt genau aus der Richtung der Drosselklappe. Wenn man an der Plastikabdeckung direkt hinter bzw. oberhalb der Drosselklappe hinhört, hört man das Klackern sehr deutlich.
Ist das Geräusch normal, oder sollte da eigentlich nichts klackern?
Ich kenn den Motor und sein Motorgeräusch noch nicht und weiß daher auch noch nicht, was normal ist und was nicht :idea:
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Beitragvon STS-Flame » Mittwoch 1. April 2009, 18:29

so genau habe ich noch nicht hingehört. :o
Ist das klackern im Leerlauf oder bei Gasgeben zu hören?
Gruß Stephan

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Beitragvon DeamonX » Mittwoch 1. April 2009, 18:39

Beides, wird beim Gasgeben etwas lauter und schneller mit steigender Drehzahl.
Kann mal jemand an seinen Motor hören, der nen 1.6 16v hat? :wink:
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Beitragvon STS-Flame » Mittwoch 1. April 2009, 18:40

mmmhhh.
Muss ich mal bei meinem hören.
Vielleicht ist das geräusch nach der Reinigung wieder weg :o
Gruß Stephan

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Beitragvon DeamonX » Mittwoch 1. April 2009, 20:16

Naja, ich bezweifel mal, dass sich ein metallernes Geräusch durch Reinigen beseitigen lässt. :wink:
Könnten die Hydros oder Ventile was ab haben, oder verschleißen die nicht? (Öl wurde immer regelmäßig gewechselt)
Ich könnt auch mal so "Wunderzeugs" von meinem Dorfmechaniker rein leeren. Ist so ein Zusatz aus England und macht die Hydros flüsterleise (bin selbst daneben gestanden und hab's gehört/gesehen).
Also wenn jemand mal an seinen Motor hören könnte und mir sagen könnte, ob das normal ist, wär das sehr hilfreich :Cowboy:
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Beitragvon Stefan84 » Donnerstag 2. April 2009, 09:28

Ich hatte bei meinem Laggi auch so ein klackern, was aber nicht wirklich schlimm war. Ich denke mal das es die Hydrostössel sein werden, bei Ford is sowas ganz schlimm :evil:
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Beitragvon DeamonX » Donnerstag 2. April 2009, 09:43

Dann müsste eigentlich so ein Additiv Abhilfe schaffen. Werd mal Morgen zu meinem Mechaniker gehen und ihn nach dem Zeug fragen.
Von Innen ist das kaum hörbar, nur wenn man die Haube offen hat, hört man es recht deutlich.
Es kommt direkt unter der Abdeckung "Renault 16V" vor. Dort hört man es am deutlichsten.
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Beitragvon STS-Flame » Donnerstag 2. April 2009, 14:52

Also, bei mir höre ich nur die Ventile klackern. lol
Gruß Stephan

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Beitragvon windmann » Donnerstag 2. April 2009, 15:38

Könnte auch ein ausgelatschter Kipphebel sein
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Beitragvon DeamonX » Donnerstag 2. April 2009, 20:23

Werd's mir Morgen nochmal genauer anhören und so nen Zusatz reinkippen. Mal schauen wie sich's dann anhört. Ich berichte Morgen dann wieder :Cowboy:

Könnte auch ein ausgelatschter Kipphebel sein


hat der 16V Motor überhaupt Kipphebel? Kenn das nur von 8V Motoren, bei denen man das Ventilspiel einstellen konnte.
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Beitragvon windmann » Freitag 3. April 2009, 05:45

Auch der 16V hat Kipphebel.
Schau dir mal unten den Aufbau an.
Mit dem Zusatz reinschütten sei vorsichtig ich persönlich bin da kein Freund von.
Es kann auch sein das einer deiner Hydrostößel den Öldruck nicht mehr halten kann.
Vergewissere dich vorher ob der Zusatz keinen negativen Einfluss auf deine Stößel hat.
3 = Kipphebel
6 = Hydrostößel
Motor K4M720

Bild
Zuletzt geändert von windmann am Freitag 3. April 2009, 06:17, insgesamt 3-mal geändert.
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Beitragvon windmann » Freitag 3. April 2009, 06:04

Das Funktionsprinzip eines Hydrostößel

Das Funktionsprinzip ist immer gleich: Ein Druckbolzen wird mit geringem Spiel in einer becherförmigen Führungshülse geführt und bildet mit ihr den Arbeitsraum. Eine Spielausgleichsfeder (Schraubendruckfeder) im Inneren beaufschlagt den Bolzen, so dass der Hebel bzw. der Stößelkörper (beim Tassenstößel) immer spielfrei am Nocken anliegt. Im Druckbolzen befindet sich eine kleine Bohrung, die bei auflaufendem Nocken von einem Kugelventil (Rückschlagventil) verschlossen wird. Dadurch entsteht im mit Öl gefüllten Arbeitsraum zwischen Bolzen und Führungshülse eine hydraulisch starre Verbindung. Das gesamte Element verhält sich wie ein starrer Körper und drückt auf den Ventilschaft (beim Tassenstößel) beziehungsweise auf den Hebel. Beim Ablaufen des Nockens drückt die Ausgleichsfeder den Druckbolzen nach oben. Im sich dadurch vergrößernden Arbeitsraum entsteht eine Sogwirkung, das Kugelventil öffnet und durch die Bolzenbohrung strömt Öl aus dem darüber liegenden Vorrats- oder Füllraum nach, bis der Bolzen wieder spielfrei anliegt. Im Betrieb auftretende Temperaturänderungen können bei den Bauteilen des Ventiltriebs geringe Größenänderungen (Wärmeausdehnung) verursachen. Diese werden ausgeglichen durch den so genannten Ringspalt, der durch den etwas kleineren Durchmesser des Druckbolzens mit der Führungshülse gebildet wird. Durch ihn kann überschüssiges Öl in geringen Mengen austreten. Als Hydraulikflüssigkeit dient das Motoröl, das ohnehin über die Druckumlaufschmierung dem Ventiltrieb zugeführt wird.


Quelle: http://de.wikipedia.org
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Beitragvon DeamonX » Samstag 4. April 2009, 00:20

Schön erklärt, danke :BETEN: lol
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Beitragvon windmann » Samstag 4. April 2009, 06:43

Konntest du bei den ganzen Arbeiten, die du in dem Beitrag (Drosselklappe und Leerlaufregler reinigen) beschrieben hast auch noch nach dem Klackern vom Motor schauen können.
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Beitragvon DeamonX » Montag 6. April 2009, 10:17

Danach geschaut hab ich nicht mehr, aber das Geräusch ist nach dem Reinigen etwas weniger geworden. Bin eben am überlegen, ob ich ein Hysdrstößeladditiev reinkippe oder nicht. Die einen sagen halt, dass es den Nockenwellen schaden könnte, die anderen sind völlig von der Wirkung überzeugt :o
Ich denk halt, dass Liqui Moli und Co kein Zeug auf den Markt bringt, was dem Motor oder den Anbauteilen schaden könnte. Und das die Hydros danach leiser arbeiten, hab ich ja selbst schon gehört.
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Beitragvon windmann » Freitag 10. April 2009, 11:10

Gibt es schon etwas Neues?
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Beitragvon DeamonX » Freitag 10. April 2009, 23:59

Hab mein Mechaniker am Donnerstag gefragt, ob es schädlich sein kann, wenn ich dieses Additiev rein füll. Er meinte dass da auf keinen Fall was passieren kann, da das Zeug eine wesentlich höhere Schmierfähigkeit hat als normales Öl. Man solle nur nicht unbedingt gleich die ganze Flasche reinfüllen.
Hab mir dann das Liqui Moli Hydrostößel Additiev geholt und die halbe Flasche bei warmem Motor reingefüllt und ich muss nun echt sagen, dass er leiser geworden ist!
Also gebracht hat es auf jeden Fall etwas! :Cowboy:
Aber ganz weg bekommt man den "Renault Sound" eben nicht. Ein bissl klackern muss er eben :wink: :P
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Beitragvon windmann » Samstag 11. April 2009, 07:04

Hat das zeug nen bestimmten Namen :idea:
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Beitragvon DeamonX » Samstag 11. April 2009, 22:43

Liqui Moli Hydrostößel Additiev

So heißt das :wink:
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