Laguna III 1,5 oder 2 Liter Maschine

[chnuby]

also damals habe ich den 2.0T und den 2.0 dci gefahren 205/ 180er....

der Diesel war für mich viel Spritziger unterwegs, vorallem merkte man das Drehmoment für den Berg hinauf deutlich und wirkte für mich sogar sportlicher, der der 2.0 T seine leistung sehr sanft ausbreitet. beide kommen jedoch keineswegs langsam daher....

Was spricht aber noch für den Diesel? Das mit der Umweltgepagge... sorry aber wir leben 2015 mit Partikelfilter.. also angeblich kommt ja da reinste Luft raus loool.... schaut euch mal die Auspuffanlagen von Benziner an... dann frag ich euch auch wie schädlich das sein mag... Nur weil wir Partikel nicht sehen/riechen sind sie trotzdem da. Dies prangere ich den DPF Fanatikern an. Denn klar es hat gebessert, aber die nun noch feineren restlichen pertikeln bleiben die in den Nasenhaaren hängen oder gehen die direkt in die Lunge ....

Ganz einfach sag ich:
Wer langstrecken auf Autobahnen fährt, wer Drehmoment fordert ( evtl wegen Anhänger oder steilen Bergstrassen, der sollte zum Diesel greifen.

Wer kurzstreckenbetrieb eingeht, der sollte schon eher schauen das er zu einem 2.0T Benziner zurückgreift. Denn der Diesel hat dies gar nicht gern oder bestraft dich mit Hohem Kraftstoffverbrauch.

Am besten fahr beide Probe und entscheide dann

[drumtim85]

Wer kurzstreckenbetrieb eingeht, der sollte schon eher schauen das er zu einem 2.0T Benziner zurückgreift.

Das würde ich niemandem raten! Ein Turbomotor - egal ob Benziner oder Diesel - möchte immer schonend warm gefahren werden. Viele Kaltstarts sind des Turbos Tod.

[Tretsch]

Ein Turbomotor für Kurzstrecke. Das würde mir im Traum nicht einfallen. Das ist der absolute Turbo-Mord.
Und das hohe Drehmoment beim Diesel hilft erstmal nicht weiter, solange hinterm Motor ein langes bzw. gegenüber nem Benziner ein längeres Getriebe sitzt.
Und wenn die Leute sich endlich mal auf LPG einlassen würden, hätte man auch mit Stickoxiden keine Probleme mehr.

P.S.: Das war meine letzte Antwort auf eine solche Thematik, habe diese nämlich schon in mehreren Foren durchgemacht und das ended öfter mal damit das Leute gebanned werden aufgrund zu heftiger Diskussionen.

[Beo.wulf]

Ein Turbomotor für Kurzstrecke. Das würde mir im Traum nicht einfallen.

Dann wirst du auf Lange Sicht wohl Mazda fahren müssen. Der Saugbenziner >120 PS ist gerade ausgestorben.

Einen Turbo kann man genauso auf der Kurzstrecke bewegen, man sollte nur Wissen wie.
Für den Großteil der Bevölkerung ist das auch kein Problem weil die wenigsten mehr als 50% der Motorleistung je nutzen.

[GeorgW]

Ich wollte eigentlich einen Turbobenziner kaufen, nachdem ich bislang schon immer Benziner gefahren habe. Aber zu der Zeit waren alle Angebote plus/inkl. LPG-Einbau weitaus teurer als der Diesel den ich dann letztendlich genommen habe.
An die unharmonische Kraftentfaltung (im Vergleich zum Benziner) habe ich mich auch nach knapp 50.000 km nicht gewöhnen können.

Aber wie gesagt, bei mir war es eine reine Preisfrage, da ich täglich einfache Strecke 40km pendeln muss. Hätte ich den Benziner günstiger bekommen...

[statron3]

@GeorgW, das verstehe ich nicht. Ich bin über 10 Jahre auf LPG unterwegs gewesen. Mit ein und demselben KFZ wohlbemerkt...
Preiswerter wäre ich auch damals nicht mal mit einem Diesel gekommen. Schon garnicht mit der Möhre, die ich jetzt fahre. Der Durchschnittsverbrauch liegt derzeit bei 8,7L/100km bei ca. 90% Autobahn im Schnitt

Wenn du täglich 40km pendelst, also Hin-u. Rückfahrt 80km pro Tag fährst, wird deine jährliche Fahrleistung, je nach privater Nutzung, wohl irgendwo zwischen 25 u. 30tkm liegen. Selbst wenn du rechnest, dass ein Diesel kein Aufpreis kostet, hast du die Einbaukosten für eine ordentliche Anlage (Prins VSi) nach knapp 2 Jahren wieder eingefahren. Als Gegenwert bekommst du die Laufruhe eines Benziners und kannst jederzeit zwischen LPG und Benzin umschalten. Das sollte man man nicht verachten.

Hauptproblem sind eher die heutigen Motoren die oft nicht für einen Gasumbau geeignet sind. Zudem kommt hinzu, dass Hydrostössel bei heutigen Motoren ein Fremdwort sind und somit leider das Ventilspiel immer wieder überprüft werden will.

Ansonsten stimme ich deinen Ausführungen bei.
Bei mir waren auch ganz klar der Kilometerstand und der Preis die entscheidenden Faktoren zum Wechsel.
Aber nach der ersten Eingewöhnungszeit ist klar, ein Diesel und ich werden nie Langzeitfreunde werden.

[Beo.wulf]

Vor dem Kauf meines Coupes hab ich lange nach einem Diesel gesucht, bei einer damaligen Gesamtfahrleistung von 50.000 km pro Jahr bei Pendelstrecke 85km einfach.
Fakt war aber dass ein vergleichbar ausgestattetes Laguna Coupe mit 178PS Dieselmotor bei gleicher Fahrleistung/Alter im Schnitt 3.000 € mehr gekostet hat als ein Laguna Coupe 2.0T.

Bei höherer Steuer und teurerer Wartung und Minderverbrauch von ca. 2L Kraftstoff/100km hätte sich der Diesel im Vergleich zum Benziner erst nach 3 Jahren gerechnet.

Den Ausschlag gaben dann eigentlich nur die durchgeführten Probefahrten und der Sahnige 2.0T

Im Rückblick heute die Richtige Entscheidung bei 800m Fußweg in die Arbeit

[GeorgW]

@statron3

Glaube mir, ich kann schon rechnen
Bin vorher ja 8 Jahre auf Autogas gefahren.

Der jetzt von mir gefahrene Wagen war im Kauf so günstig, das er eben gekauft wurde. Eine neue Gasanlage einbauen kostet beim Mann meines Vertrauens eben XXX Euro, dazu brauchte ich für mich noch eine Standheizung.
Dazu noch den passenden Turbobenziner mit gewünschter Mindestausstattung finden, macht unterm Strich eine Summe YYY.
Der Diesel war halt so günstig (und die Standheizung schon drin) das ich für die Differenz zur Summe YYY sehr lange fahren müsste.
Gottseidank oder leider sind das nur noch 5 Jahre bis die Pendelei ein Ende hat. Wenn ich vorher nicht noch mit Telearbeit anfange.

Von daher habe ich mal den Schritt gewagt. Da darf halt nicht teures am Motor kaputt gehen. Aber man kann ja glaskugeln wie man will - irgendwas ist dann immer.