von Boguslaw » Donnerstag 25. Juni 2009, 19:25
Also ich weiss nur von meinen beiden Dieseln wie es funktioniert oder funktionieren soll.
Laguna mit F9Q-Motor:
Die Nockenwelle hat eine ca 4mm breite und 4mm tiefe Einkerbung, das Nckenwellenrad hat genau das gegenstück dazu.
Dieses kleine Metallstückchen ist die einzige Verbindung mit der die Drehbewegung des Nockenwellenrades auf die Nockenwelle übertragen wird.
Treffen jetzt die ersten Ventile auf den Kolben weden sie zwar verbogen und die Verbindung Nockenwellenrad/Nockenwelle wird gleichzeitig abrasiert, sodass sich das Rad frei auf der Nockenwelle drehen kann.
Die Nockenwell bleibt jetzt an der Stelle stehen, an der sie den gernigsten Wiederstand hat, also bei geschlossenen Ventilen.
Dieses habe ich schon mehrmals in der Praxis ausprobiert und es funktionierte jedesmal.
Espace mit G9T-Motor
Dort werden die Ventile nicht direkt vom Nocken bewegt, sondern über einen Rollhebel.
Diese Rollhebel sitzen über den Ventilen und sind auf einer art Stange angeordnet, diese Stange ist am Zylinderkopf festgeschraubt.
Nun sollen im Falle eines Zusammenstosses diese Schrauben reissen, die Ventile schliessen sich dann wieder.
Das ganze ist eine Aussage eines Reno-Mechanikers, teilweise sollen die Ventile beim Zusammenstoss garnicht verbogen werden.
PS Lagerschaden: Hab nur gedacht, weil auch irgendwo was von neuen Lagerschalen geschrieben stand und die kann man doch weiterverwänden oder?
Laguna 1 Ph 2 Grandtour EZ 07/98 1.9 dTi
Verbrauch 6,5l/100km, Vmax 185km/h, 0-100 14s, 520Tkm.
2001er Grand Espace 2.2dCi mit 210Tkm.
1989er R25 Turbo-DX mit 445Tkm.