Reifenfrage - Traglast 89V statt 90H

hier geht´s rund

Beitragvon iamweasel » Freitag 19. Juni 2009, 22:17

Bilder kommen noch.

Last ist ok, bei 89 ist pro Rad 90 Kg über der zulässigen Achslast.
Die 91 sind vom Hersteller empfohlen, die ABE sagt bei den Felgen und Reifen aus das auch 89 reicht. Und der TÜVer meint, wenn TÜV Rheinland Pfalz das als ausreichend ansieht hat er damit auch kein Problem.
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Beitragvon nemesisdrei » Samstag 20. Juni 2009, 06:18

iamweasel hat geschrieben:Bilder kommen noch.

Last ist ok, bei 89 ist pro Rad 90 Kg über der zulässigen Achslast.
Die 91 sind vom Hersteller empfohlen, die ABE sagt bei den Felgen und Reifen aus das auch 89 reicht. Und der TÜVer meint, wenn TÜV Rheinland Pfalz das als ausreichend ansieht hat er damit auch kein Problem.


ich bin jetzt etwas verwirrt ...

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Beitragvon iamweasel » Samstag 20. Juni 2009, 09:44

Nö...

Meine Frau hat einen und ich ;)
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Beitragvon Andrea1979ew » Samstag 20. Juni 2009, 10:18

Lagunalover hat geschrieben:Wenn der Prüfer meint mit der Last leben zu können. wenn euch Was passiert isser Mode.

Was is mit Bildern?



wieso sollte was passieren ich darf laut gutachten sogar 86 und 88 fahren wieso darf ich dann keine 89 fahren :roll:
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Beitragvon iamweasel » Samstag 20. Juni 2009, 10:26

Und nicht vergessen, wir haben für diese Reifen und Felgen Kombi extra gestern eine Einzelabnahme machen lassen. So wie sie jetzt drauf sind stehen die auch in den Papieren
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Beitragvon DeamonX » Montag 22. Juni 2009, 10:23

Hab auch mal ein Auszug aus dem Netz gefunden:

"Die Fzg.-Hersteller haben in der Vergangenheit immer kuriösere Reifenvorgaben in den Papieren festgelegt. Bezüglich der zugelassenenen Traglast und Höchstgeschwindigkeit hat der Gesetzesgeber diesen Sachverhalt im Jahre 2006 eindeutig geklärt:
Sie als Fzg.-Halter können sich über die geforderten Angaben hinwegsetzen, wenn folgende Kriterien beachtet werden:

Die Reifen müssen die vorgegebene Höchstgeschwindigkeit im Fzg.-Schein unter Ziff. 6 oder
Zulassungsbescheinigung (ZLB I) Ziff. T um 6,5 km/h und 1 % überschreiten.
Die Reifen müssen über eine Traglast verfügen, die mindestens halb so groß ist wie die größte Achslast des Fzg. (Fzg.-Schein Ziff. 16 / ZLB I Ziff. 7.1 und 7.2)"

D.h. ich könnte z.B. 86er Reifen fahren (530kg), da meine max. Achslast 1000kg pro Achse ist.
Und die Rechnung mit dem Schlagloch + hohe Geschwindigkeit etc. is glaub ich bissi Quark (nicht bös gemeint :wink: ).
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Beitragvon Boguslaw » Montag 22. Juni 2009, 17:18

DeamonX hat geschrieben:Und die Rechnung mit dem Schlagloch + hohe Geschwindigkeit etc. is glaub ich bissi Quark (nicht bös gemeint :wink: ).


Sag ich doch!
(In Wirklichkeit will ich aber auf 6 Seiten kommen) lol
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Beitragvon nemesisdrei » Montag 22. Juni 2009, 17:42

Boguslaw hat geschrieben:
DeamonX hat geschrieben:Und die Rechnung mit dem Schlagloch + hohe Geschwindigkeit etc. is glaub ich bissi Quark (nicht bös gemeint :wink: ).


Sag ich doch!
(In Wirklichkeit will ich aber auf 6 Seiten kommen) lol


erklär das dem tüv der bei meinen bisherigen eintragungen darauf bestanden hat das der originale tragindex beibehalten wird. ich hab nur seine erklärung wieder gegeben.

die hier geposteten antworten leuchten mir schon ein ... aber egal
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Beitragvon Kohli » Montag 22. Juni 2009, 18:28

Richtig bei mir hat er auch drauf bestanden. Lieber kauf ich dann mehr Traglast als die reifen dann mit verlust verkaufen zu müßen weils der tüv nicht einträgt.
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Beitragvon DeamonX » Dienstag 23. Juni 2009, 09:06

Wenn man aber ne ABE hat (so wie ich), kann man auf das Geschwätz des TÜVlers sch... lol
Und wenn man dazu einen Gesetzesauszug finden könnte, kann auch ein TÜV Prüfer sich darüber nicht hinwegsetzen. Sonst würde ich zu nem anderen TÜV fahren.
In meiner ABE (vom TÜV Pfalz) steht nämlich nicht unter Auflagen der Punkt A01 (dass ein Prüfer das abnehmen muss), sondern nur u.A. Dinge wie T85 u. T89. Hierbei geht es darum, dass der Reifen einen Lastindex von 85 oder 89 haben muss, damit er die 1/2 max. Achlast von 1000kg tragen kann.
Von einem Index von 91 (wie er in meinem Schein steht) ist nirgends die Rede und dieses Schreiben wurde ja auch von einem TÜV ausgestellt.
Klar, dass manche Prüfer noch ihr eigenes Süppchen kochen (so wie sie es eben früher gelernt hatten), aber ob das rechtens ist sei mal dahin gestellt :roll:
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Beitragvon nemesisdrei » Samstag 4. Juli 2009, 17:53

so, ich hatte diese woche mal 30min zeit um mit unseren Dekra-Sachverständigen nen schwatz zu halten und da hab ich doch mal das hübsche thema hier erwähnt


also er bestätigt die aussage das die Tragindex der Fahrzeughersteller zu hoch gewählt waren aufgrund der Bindung an mögliche Marken-Reifen die gut verkauft werden sollten.

Fakt ist, das der Tranindex herab gesetzt werden kann ABER nur mit änderung der Fahrzeugpapiere.

Fakt ist auch das der Neu gewählt index eine Pauschale von 10% über der Halben Achslast liegen muss. Also eine 86 darf der Laguna dann nicht fahren, aber eine 87 wäre je nach Reifengröße möglich.
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Beitragvon Kohli » Sonntag 5. Juli 2009, 03:18

ich geh auf nummer sicher und spar mir das gewusel oder späteren ärger mit prüfern oder Polizei die das anders sehen.
in meiner größe kosten die reifen mit 91 er index 2 euro mehr als mit 89 er index und 87 er gibts bei meiner reifengröße garnicht erst.
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