Batterie durch Endstufe getötet?

Motor & Elektronikprobleme etc.

Batterie durch Endstufe getötet?

Beitragvon HLaguna » Sonntag 16. März 2014, 15:17

Moin Jungs,

Heute morgen habe ich direkt 2x Starthilfe gebraucht, weil mein Schatzi der Meinung war, sie hätte kein Saft mehr.

Ich vermute mal stark, dass die direkt angeschlossene Endstufe (kein Kondensator) diese durch Spannungsspitzen gekilled hat.
Endstufe: Magnat Edition Mono, max. 1400 Watt, 350Watt Nennleistung (http://www.magnat.de/de/detail/index/sArticle/119)

Von einem Kondensator wurde mir abgeraten, da dieser angeblich keinen Sinn bei der Endstufe gemacht hätte, ich kenne mich da nicht aus.

Ja jedenfalls bewegt sich die Kiste keinen Meter, und morgen kommt eine neue Batterie.

Frage:
1. 70Ah sind drinn. Sollte ich eine größere nehmen?

2. Hat der fehlende Kondensator die Batterie auseinandergenommen?

3. Wie erkenne ich, ob die Lichtmaschine genügend Strom liefert?

Danke!
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Re: Batterie durch Endstufe getötet?

Beitragvon Markus01 » Sonntag 16. März 2014, 18:53

Hi,

zu 1 kann ich dir nur sagen das ich eine 85 Ah verbaut habe, diese war schon bei Kauf drin.

Gruß
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Re: Batterie durch Endstufe getötet?

Beitragvon Partikelzähler » Sonntag 16. März 2014, 19:33

Hallo HLaguna,

Du schreibst, Du hast die Endstufe direkt angeschlossen.
Wie wird bei Dir die Endstufe denn eingeschaltet? Normal ist da noch ein Remute-Eingang zum Autoradio, oder ein geschalteter Zündungs-Plus. So das die Endstufe nur arbeitet, wenn das Autoradio eingeschaltet ist, oder die Zündung eingeschaltet ist.
Sollte es bei Dir der Fall sein, dass Deine Endstufe arbeitet, sobald sie nur mit der Batterie verbunden ist, zieht Dir die Endstufe zwangsläufig die Batterie leer, auch wenn Du nichts hörst, weil das Autoradio ausgeschaltet ist. Da nützt Dir dann auch die größte und beste Autobatterie nichts.
Ein Kondensator ist nur dazu da, um bei großen Basslastigen Spitzenleistungen das Bordnetz vom Auto zu puffern, damit z.B. das Abblendlicht bei Leerlaufdrehzahl vom Motor nicht im Takt der Musik mit flackert.

Grüße
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Re: Batterie durch Endstufe getötet?

Beitragvon drumtim85 » Sonntag 16. März 2014, 19:38

An deiner Stelle würde ich auch mal den remote Anschluss prüfen.
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Re: Batterie durch Endstufe getötet?

Beitragvon HLaguna » Sonntag 16. März 2014, 20:30

Danke für die Antworten! :)

Also das Remote Signal ist auf jedenfall in Ordnung!
Ich habe einen Hi-Low Adapter am original Subwoofer angefummelt, welcher ein Remote Signal nur dann erzeugt, wenn die Lautsprecher ein Signal vom Radio bekommen!

Mich wundert allerdings, dass die Kontrollampe der Batterie nach wie vor grün ist :/

Ich werde mir morgen auf jedenfall ein Kondensator an Start holen, ich werde das Gefühl nicht los, dass meine Endstufe durch die Spannungsspitzen die Batterie gekilled hat, was sich schon abzeichnete, dass während der Fahrt die Bässe verzögert und abgehakt kamen.

Ich fahre zu 80% Autobahn, im Moment ca 800km die Woche, die müsste Randvoll sein.

Lichtmaschine:
Bin ich richtig in der Annahme, dass wenn ich mit einem Multimeter 14V+ an der Bordspannung messe, dass diese Ordnungsgemäß funktioniert?

Danke!
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Re: Batterie durch Endstufe getötet?

Beitragvon Partikelzähler » Sonntag 16. März 2014, 21:17

Hi,

die 14 Volt sind in Ordnung. Die Lichtmaschine würde ich ausschließen.
Die grüne Kontrolle bei den wartungsfreien Batterien ist leider etwas irreführend. Das ist nämlich keine Lampe in dem Sinne, sondern nur ein Indikator für den Säurestand in der Batterie. Die Batterie kann aber auch bei ordungsgemäßen Säurestand entladen sein. Andersherum bei zu geringen Säurestand durch Alterung/Defekt der Batterie hat diese keine Kapzität mehr und oder nicht mehr die richtige Spannung bei Belastung. In dem Fall ist dann die Kontrolle auch nicht mehr grün.
Das mit dem Hi-Low Adapter am Subwoofer ist mir allerdings jetzt nicht ganz klar.
Prüfe doch bitte, ob Deine Endstufe, wenn Du das Radio bzw. die Zündung ausschaltet (ich weiß jetzt nicht, wie das bei Dir geschaltet ist), auch wirklich ausgeht (abschaltet).
Eine eingeschaltete Endstufe verstärkt immer und benötigt dafür Strom, auch wenn Du wegen fehlender Quelle (ausgeschaltetes Radio) nichts hören kannst. Wenn nicht, wird Dir die Endstufe auch die neue Batterie innerhalb kürzester Zeit leerziehen. Das ist dann in etwa so, als würdest Du Dein Radio und Endstufe gar nicht ausschalten. Da ist dann auch bei voller Batterie, je nach Batteriegröße nach 2- 3 Stunden Schluss.

Grüße
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Re: Batterie durch Endstufe getötet?

Beitragvon andi86 » Montag 17. März 2014, 02:02

Jetzt mal ganz im Ernst, du hast vom E-Technik keine Ahnung oder?
Deine Endstufe kann dir die Batterie nicht killen und solch eine Spielzeug-Stufe schon gar nicht. Die liefert gerade mal 350W, darüber lacht jede Batterie nur.

Prüf lieber mal ob mit deinem Remote alles i.O. ist.
Hatte auch schon Stufen die defekt waren und trotz abgeschaltetem Radio noch 5A Strom gezogen haben - 2 Tage, dann war die Batterie tiefentladen.
Kann auch ein defekter High Low Adapter sein, der dauerhaft das Remote Signal an die Endstufe schickt.

Ein Kondensator ist bei einer so kleinen Stufe eigentlich nicht nötig, wenn du trotzdem flackerndes Licht etc. hast, dann solltest du mal deine Massepunkte und die Verkabelung überprüfen!
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Re: Batterie durch Endstufe getötet?

Beitragvon HLaguna » Montag 17. März 2014, 08:16

@Partikelzähler:
Danke für die Erklärung mit der Kontrollleuchte :)

Also der Vorwurf, keine Ahnung zu haben, ist etwas grenzwertig und auch nicht ganz richtig ;)

Du hast recht, dass ich recht neu auf dem Gebiet bin, und tatsächlich muss ich mich da reinfummeln!

Ich glaube allerdings, dass hier ein Missverständnis vorliegt ;)

In meinem Laguna ist die Bose Anlage eingebaut, daher existiert eine bereits eingebaute Endstufe und ein eingebauter Subwoofer im Kofferraum.
Das Signal hinter der original Endstufe, und vor dem original Subwoofer habe ich abgegriffen, und einen Hi-Low Adapter dran gelötet. (Helix AAC2)

Dieser generiert das Remotesignal für die neue Endstufe und Subwoofer genau dann, wenn ein Ausgangssignal an den Eingängen des Hi-Low Adapters erkannt wird (also beim Einschalten der Radio-Anlage).
Nachweislich ist festzustellen, dass die Remote-Eingänge der Endstufe und des Subwoofers keine Spannung aufweisen, wenn das Radio abgeschaltet.

Mich wundert die Aussage, dass es die "lächerliche" Endstufe mit 350 Watt nicht sein kann. Das war meine einzige logische Erklärunng, warum die Batterie in die Knie ging :/
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Re: Batterie durch Endstufe getötet?

Beitragvon HerthaAtze » Montag 17. März 2014, 08:36

Ein Zellenschluss ist recht einfach durch eine Spannungsmessung zu erkennen. Wenn ein 12V-Bleiakku trotz vorheriger Aufladung eine Leerlaufspannung (damit ist die Spannung gemeint, die sich nach einer Ruhepause von wenigstens 10 Minuten ohne jede Ladung oder Entladung einstellt) von unter 12V besitzt, ist mit großer Wahrscheinlichkeit eine Zelle kurzgeschlossen. Dabei kann es sich um einen "harten" Zellenschluss handeln (der 6-zellige 12V-Akku verhält sich dann auch unter Last etwa so wie ein 5-zelliger 10V-Akku), oder auch um einen sogenannten Feinschluss, der eher wie eine sehr starke Selbstentladung einer einzelnen Zelle wirkt: Kaum ist der Akku geladen, sinkt seine Spannung doch schon wieder unter 12V... In beiden Fällen ist der Akku ein Fall fürs Recycling.

Das solltest du mal probieren also nachdem das Auto abgestellt wurde oder die Batterie vom Ladegerät abgeklemmt wurde.
Des weiteren würde ich mit einem Multimeter (mindestens 10A Messbereich) Messen wie viel Ruhestrom der Batterie entzogen wird wenn das Auto abgestellt wird. Dann brauchen wir nicht länger im Kaffeesatz lesen lol
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Re: Batterie durch Endstufe getötet?

Beitragvon semmel1988 » Montag 17. März 2014, 10:48

Also wie schon vorher einige male angesprochen kannst du anhand der Spannung ableiten in welchen Zustand sich deine Batterie befindet.

>12,8V Voll geladen
ca. 12,4V Normal geladen
ca. 12,2V Schwach geladen
ca. 11,9V Normal entladen
<10,7V Tief entladen

Achja die Spannung der Lichtmaschine sollte zwischen 13,8V - 14,6V liegen. 14V hast du warscheinlich im Stand bei Leerlaufdrehzahl gemessen oder.

So und wenn du jetzt wissen möchtest wie viel Strom in Ruhezustand fließt solltest du dir mal irgendwoher eine Stromzange für Gleichspannung besorgen (ausleihen) und Sie an die Zuleitung + der Batterie dranhängen.
Ich könnte mir vorstellen das der Strom in Ruhezustand zwischen 100-250mA liegt.
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Re: Batterie durch Endstufe getötet?

Beitragvon HLaguna » Montag 17. März 2014, 19:33

Danke für die beiden hilfreichen Posts! :)

Die neue Batterie ist drin (die alte war tatsächlich platt! 0% Lebensdauer und 0% Kapazität), wieder 70Ah, da keine andere passte -.-

Ich habe zur Sicherheit nun einen Kondensator eingebaut, und den ganzen Tag wie ein verrückter die Bordspannung gemessen (Zigarettenanzünder).

Ladestrom liegt bei ca. 13,8 - 14,1V während die Batterie Spannung bei 12,8 liegt.

Jetzt hab ich das Auto bei 12,77V abgestellt, und werde in 2-3 Stunden nochmal runter latschen und messen.

Das Zwischenhängen meines Multimeters auf Ampere bei mA Messbereich sowie bei 10A Fused (Pluspol abgeklemmt, Multimeter zwischengefummelt) hat keine Messwerte gegeben?
Irgendwas hab ich da verbockt...
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Re: Batterie durch Endstufe getötet?

Beitragvon semmel1988 » Montag 17. März 2014, 20:13

Hast du die Kabel in den Buchsen umgesteckt von Spannung auf Ampere.
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Re: Batterie durch Endstufe getötet?

Beitragvon HerthaAtze » Montag 17. März 2014, 20:15

Beim Milliampere Bereich ist jetzt bestimmt die Sicherung Kaputt es sei denn da ist eine selbst Rückstellende drin.
Beim 10A Bereich müssen die Meßleitungen in COM und 10A stecken dann sollte es gehen.
Es ist aber auch durchaus möglich das kurzzeitig mehr als 10A Fließen wenn du die Batterie anklemmst.
http://www.bildung-niedersachsen.de/ele ... 4_5v5.html
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Re: Batterie durch Endstufe getötet?

Beitragvon semmel1988 » Montag 17. März 2014, 20:21

Achja was ich vergessen hatte, du hättest jede Batterie mit den Maßen 315x175x175 einbauen können. Also ich habe mir vor einer knappen Woche eine Varta F18 eingebaut mit 85Ah.
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Re: Batterie durch Endstufe getötet?

Beitragvon HLaguna » Montag 17. März 2014, 21:33

Ja, das mit der Ah der Batterie.. ist ja auch eine Sache der Lichtmaschine.. wenn die nur 70A liefert, dann lädt die wohl die Batterie nie voll, oder seh ich das falsch?
Ich weiß ja nicht mal, wie viel Ampere die Lichtmaschine liefert...

Ist das eigentlich in Ordnung, wenn die Lichtmaschine die ganze Zeit lädt?

Das Multimeter war an sich richtig eingesteckt, ich kann leider echt nicht sagen, wieso das nicht funktioniert hat :/
Kann das vielleicht sein, dass man tatsächlich den Stromfluss am Minuspol messen muss?

Also das Multimeter zwischen Batterie und Massekabel der Karosse?
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Re: Batterie durch Endstufe getötet?

Beitragvon andi86 » Dienstag 18. März 2014, 01:52

Selbst wenn deine Lichtmaschine nur 10A liefert, würde sie eine 100 Ah Batterie komplett laden können - es dauert nur entsprechend länger.
Was der L3 genau drin hat, kann ich dir gerade nicht sagen, aber müssten um die 120A sein. Hättest also problemlos eine größere Batterie nehmen können.

Was für einen Kondensator hast jetzt genommen und wo genau angeschlossen?
Hast deine Massepunkte mal kontroliiert? Wo genau nimmst du die Masse im Kofferraum her?
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Re: Batterie durch Endstufe getötet?

Beitragvon drumtim85 » Dienstag 18. März 2014, 07:46

HLaguna hat geschrieben:dass während der Fahrt die Bässe verzögert und abgehakt kamen.


Prüfe mal bitte deinen Masseanschluss an die Karosserie. Zwischen Endstufe und Karosserie und zwischen Batterie und Karosserie.

Ich hoffe, du hast auch ein zusätzliches Massekabel (selber Querschnitt wie Plusleitung zur Endstufe) von der Batterie zur Karosserie gezogen? Sonst kannst du einen Kondensator verbauen so groß du möchtest und es wird sich trotzdem keine Verbesserung einstellen.

Die Endstufe hast du auch auf Remote-Aus eingestellt? Ich kenne diese Stufe jetzt nicht aber bei einigen hat man Umschalter dran, die dies aktivieren/deaktivieren.
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Re: Batterie durch Endstufe getötet?

Beitragvon HLaguna » Dienstag 18. März 2014, 11:20

Oha, danke Drumtim, ein zusätzliches Kabel von Karrosserie zum Minuspol habe ich nicht gezogen, da ich dachte, die vorhandenen würden dafür ausreichen!

Ich habe heute morgen eine Spannung von 12,44 V gemessen.

Also 0,33V über Nacht futsch... ist das normal?

Edit: Die Masse im Kofferraum hab ich an der 18er Schraube für die Gurthaltetungen unter der Rückbank befestigt
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