Getriebeschaden bei 65.000km und 6.000 € Reparatur?

[drumtim85]

Ich glaub du hast den nicht verstanden

[Fussgänger]

Klär`mich auf, denn ich möchte die verbale Keule niemandem gegenüber zu Unrecht einsetzen.

Gruß

[thomas1977mg]

Hallo Leute,

ich wollte Euch noch erzählen wie sich Renault zum Schluß verhalten hat.
Also - eine 2. Werkstatt hat ein AT Getriebe angeboten für Total ~ 3.000 €.
Insgesamt hat R 2/3 der Kosten übernommen. Unterm Strich finde ich es bei der Laufleistung von 65k zu wenig.
Doch auch nach mehrfachem Druck konnte ich nicht mehr herausholen. Zudem hatte ich noch Schwierigkeiten mit der Kommunikation von R mit der Werkstatt.
Aber jetzt habe ich mein Getriebe drin und er läuft wieder.

Letztlich stehe ich auf dem Standpunkt, dass R sich hätte garnicht beteiligen müssen, da die Gewährleistung abgelaufen ist und zudem keine erweiterte Garantie existierte. Von daher muss man die Kulanz in dem Fall irgendwo respektieren und sein persönliches Maß finden.

Vielen Dank für Eure Unterstützung!

[Fussgänger]

Solch ein armseliges Kulanzverhalten wie in diesem Fall erlebt man derzeit nur noch bei Audi, VW und BMW.

In meinem Nissan-Getriebe brach bei ca. 110.000 km die Sekundärwelle. Da dies unterwegs, während einer Geschäftsreise geschah, erhielt ich ein Ersatzfahrzeug. Außer Benzin kostete mich dieses keinen Cent trotz der 1.500 km, um die ich den Tachostand erhöhte. Zwei Tage später war in meinem Wagen ein nagelneues Getriebe verbaut - inkl. neuer Kupplung! Kostete ebenfalls keinen einzigen Cent. Nissan sagte: "Diese Welle darf nicht brechen, egal wie alt". Bekannte erlebten mit Honda und Hunday ähnliche Kulanzen.

Deshalb kommt uns als Kilometerfresser die nächsten Jahre weder ein Franzose noch ein Deutscher in die Garage; unseren Laguna sehen wir als das, was wir einschätzten: eine aus Billigkomponente zusammengeschusterte Kiste, die man am besten zusammenrutscht und frühzeitig wegschmeißt.

Gruß