von lagu28 » Freitag 1. Februar 2008, 13:01
Hallo,
sorry, aber Kupplungsverschleiß heißt doch zu dünner Belag, dreht durch.
Somit ist das Schalten dann fast wie im Leerlauf - also leicht, da eine Seite kein Kraftschluss mehr hat.
Nur eine gebrochene Feder würde einen Kupplungsfehler verursachen - nur dann gehen alle Gänge nicht herein.
Wie sieht es denn mit verharztem Fett aus, das bei Kälte schon richtig zäh das Gestänge nicht in das Getriebegehäuse rutschen läßt - bzw. nur mit Gewalt?!
Bei anderen (alten) Fahrzeugen hatte ich tatsächlich eine Eisschicht um das Schaltgestänge, was die ersten 10 Minuten ein ordentliches Schalten verhinderte...
Das wären die einfachen Versionen - selbstbehebbar.
Natürlich gibt es da auch noch eine innere Erklärung: die Synkroringe,
die für den Gleichlauf der Gangwellen beim Schalten sorgen, sind verschlissen.
Aber auch hier ist es normalerweise der 2.te Gang zuerst, da man in den Ersten doch nur im Stand schaltet - oder hat sich da was geändert?
MfG Lagu